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Presseberichte |
Nordthüringen muss länger auf die Autobahn warten
Die Hoffnungen, die man in Nordthüringen mit einem künftigen Autobahnkreuz verbindet, sind groß. Doch werden sich Unternehmer und Einwohner gedulden müssen, bis die Lücke geschlossen wird. Die geplante Verlängerung der Autobahn A 71 nach Norden wird erst im Jahr 2013 für den Verkehr freigegeben. Die zusätzlichen Arbeiten an der Gründung der Strecke führe zu Verzögerungen und steigenden Kosten, bestätigte ein Sprecher des Ministeriums auf Anfrage dieser Zeitung. Auch auf dem 9,2 Kilometer langen Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Artern und der Südharz-Autobahn bei Sangerhausen werden in diesem Jahr noch keine Autos rollen. Die Vollendung des Teilstücks verzögert sich bis ins Frühjahr des kommenden Jahres. Die zuständige Planungsgesellschaft Deges begründet dies unter anderem mit dem Baustopp infolge von Frost und Schnee in den vergangenen Wochen. Zudem mache ein früheres Bergbaugebiet bei Voigtstedt im Kyffhäuserkreis umfangreichere Nacharbeiten erforderlich. Die vierspurige Autobahn soll auf einer Länge von 68,9 Kilometern die Lücke zwischen der Thüringer-Wald-Autobahn bei Erfurt und dem Autobahndreieck Südharz der A 38 bei Oberröblingen schließen. Ein rund 29 Kilometer langes Teilstück zwischen Erfurt-Gispersleben und Sömmerda ist bereits seit dem Juli 2003 befahrbar. Bernd Jentsch / 15.02.11 / TA Copyright: Thüringer Allgemeine |
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