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Presseberichte |
Weite Flächen in der Region stehen unter Wasser
Weite Teile der Region sehen zurzeit aus, als käme man mit dem Schlauchboot am besten voran. Rund um Gorsleben und Sachsenburg, um Heygendorf und Mönchpfiffel-Nikolausrieht, zwischen Artern und Kalbsrieth stehen die Ackerflächen unter Wasser. Artern. Ein Boot braucht man natürlich nicht, denn außer den gesperrten Flutgrabenbrücken und der tiefer gelegten Behelfsbrücke über die B 86 bei Reinsdorf gibt es keine Behinderungen. Doch das hohe Grundwasser steht inzwischen auch in vielen Kellern. Und so wie es aussieht,. bleibt es uns noch ein paar Tage erhalten. "Bis Dienstag, vielleicht auch schon bis Montag müsste das Rückhaltebecken Straußfurt leer sein", sagte Karl-Heinz Hintermeier von der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie Jena gegenüber TA. Die Abgabe aus dem Becken sei mit Rücksicht auf die Hochwasserlage in Sachsen-Anhalt zurzeit noch ein wenig gedrosselt. Denn das Unstrut-Wasser landet in der Saale. "Für die lange belasteten Deiche wäre es nicht gut, wenn man sie jetzt zu schnell entlasten würde", so Hintermeier weiter. Für ihre Kontrolle seien in Thüringen die Kommunen zuständig, im Kyffhäuserkreis gebe es bisher keine großen Schäden. Die unablässig arbeitenden Schöpfwerke hätten schon rund 50 000 Kilowattstunden verbraucht die Stromrechnung fürs Land wird saftig. In Kalbsrieth-Ritteburg kontrollierte die Feuerwehr laut Wehrleiter Sven Linke am Wochenende die Deiche alles war okay. Unterdessen gab es im Dorf Probleme, weil wegen des Rückstaus das Abwasser nicht mehr ablief. Der Zweckverband musste abpumpen. pom / 21.01.11 / TA Copyright: Thüringer Allgemeine |
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