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Presseberichte


12.01.2011

Erde türmt sich zwischen Artern und Schönfeld für Autobahnbau auf


Die Straße zwischen Artern und Schönfeld bekommt eine Brücke, auf der rollt dann der Autobahnverkehr. Foto: Wilhelm Slodczyk  

Zwei riesige Erdwälle tun sich zwischen Artern und dem Ortsteil Schönfeld auf. Die Autobahn 71, die hier entsteht, verändert die Landschaft enorm. Nicht nur hier, sondern generell.

Artern/Schönfeld. Hält die hier auf schätzungsweise acht Meter Höhe geschichtete Erde? Wird das "Loch", durch das die Straße zwischen Artern und Bad Frankenhausen führt, im Frühjahr ebenfalls verfüllt? Müssen die Autofahrer dann eine riesige Umleitung fahren?, fragten Leser unserer Zeitung in der Redaktion nach. Jens Gebhardt, Oberbauleiter der Firma HTI Greußen, die im Autobahnabschnitt zwischen Heldrungen und Artern zehn Brücken baut, sagte, dass die Straße bestehen bleibt. Alles andere seien unsinnige Gerüchte. Im Sommer soll hier eine Fertigteilbrücke eingebaut werden.

Der Erdwall habe in diesem Bereich die nötige Höhe erreicht, einstürzen könne hier nichts, auch wenn es an den Einschnitten für den vorbeifahrenden Autofahrer steil aussieht, denn man habe ein Erde-Zement-Kalk-Gemisch verwendet. Die Erde kam aus den Einschnitt der Autobahntrasse nahe der Windräder in Braunsroda. Man geht davon aus, dass die Setzungen des Baugrundes, derzeit sind es etwa 15 Zentimeter, fast abgeschlossen sind, sagte der Oberbauleiter. Der Bereich rechts und links der Brücke werde dann verfüllt. Diese Arbeiten sollen Ende des Jahres dann abgeschlossen sein.

Derzeit ist hier Winterpause. Doch die Temperaturen sollen steigen, sagen die Meteorologen. "Wir wollen am heutigen Mittwoch einmal schauen, ob wird in den Bereichen jetzt weiter arbeiten können, wo nicht das Wasser von der Unstrut, in den Flutmulden sowie im Bereich Kyffhäuserbach steht", sagte der HTI-Niederlassungsleiter Uwe Korndörfer auf Nachfrage unserer Zeitung. Das werde oben auf dem Berg in Richtung Heldrungen sein, wo Brücken entstehen.

"Hier sind bei den Plusgraden Schalungs-, Beton und Bewehrungsarbeiten möglich", sagte er. Und wenn sich das Wasser zurückzieht und verschwunden ist, werde man schauen, in welchem Umfang es Schäden an den Bauwerken gibt. "Das wird keinesfalls in Größenordnungen sein, denn wird hatten uns rechtzeitig darauf eingestellt", betonte Korndörfer.

Ingolf Gläser / 12.01.11 / TA 
Copyright: Thüringer Allgemeine

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letzte Änderung: 12. Januar 2011 , © ungerweb