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Presseberichte |
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Letzte Folge hätte der Weihnachtsmann im Sack lassen könnenARTERN (igl). Weihnachtsstimmung überall. So auch am ersten Feiertag in der letzten Folge der Doku-Soap "Artern - Stadt der Träume" im mdr. Doch so toll war die Überraschung nicht. Besonders lustlos ging der Kameramann an die Arbeit. Schnarchlangweilig waren die Szenen bei Familie Heise - auch wenn selbst der Hund ein Geschenk erhielt. Gekrampft ging es bei Bürgermeister Wolfgang Koenen (PDS) zu, der versuchte, weihnachtliches Flair in seine Amtsstube zu bringen. Und so verging die wertvolle Sendezeit mit dem Anzünden der Lichter. Wegen Schneemangel wurde der Weihnachtsmann im Cabrio auf dem Boulevard hin und her chauffiert und verteilte an die Kinder kleine Geschenke. Da menschelte es mal kurz, doch die Dialoge des Rauschebartes waren absolut schwach. So konzeptlos wie die Serie war dann noch der Auftritt von Karl-Heinz Stolle, der seinen Schafen etwas vorsang. Wichtiger als der Weihnachtsmann ist natürlich Klaus Schmölling. Und der überrascht oder gar schockiert seine Fans: Er hat mit Weihnachten absolut nichts am Hut. Und so saß er da und wollte lieber arbeiten - was eigentlich? - gönnt sich eine Scheibe Brot mit ganz dick Gänsefett und Käse oben drauf. Eine schöne Weihnachtssendung versprachen die Endemol-Leute. Doch es fehlten wie so oft die schönen Geschichten und Bilder. Die Macher hatten das Thema Artern - Stadt der Träume schon längst abgehakt. Wie auch der Abspann zeigte. 27.12.2003 Copyright: Thüringer Allgemeine |
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