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Presseberichte |
Gastronomiefläche zu großKYFFHÄUSERKREIS (rr). "Das Konzept zu einer effektiven Vermarktung am Kyffhäuser geht nur auf, wenn die Gastronomiefläche rund um das Wahrzeichen des Kreises zurück gebaut wird." Das ist eine Erkenntnis, die der Verantwortliche der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) für das Regionalmanagement Kyffhäuserkreis gegenüber dieser Zeitung erläuterte. Es handelt sich dabei um keinen geringeren als Dr. Reinhard Scholland, der ständig bei der Arbeitsgruppe Tourismus mit am Tisch sitzt. Laut Scholland gibt´s derzeit allein für die Flächen direkt um das Kyffhäuserdenkmal elf Pachtverträge, die fast alle von unterschiedlichen Nutzungsvarianten ausgehen. Da sind Würstchenverkäufer, Kioskbetreiber, Parkplatzwächter, Tourismusverband Kyffhäuser, Gemeinde Steinthaleben als Flächen-Eigentümer, "fliegende Händler" sowie Gastronomie- und Hotelbetreiber. Bisher ist es nicht gelungen, alle unter einen Hut zu bekommen. Der Kreis als Verfüger über die einst attraktive und für normale Bürger nur selten erreichbare Grillbar direkt am Denkmal hat kein Geld für die geplante zweigeschossige Neubauvariante. Zudem ist man sich mit dem Tourismusverband Kyffhäuser gar nicht einig, wie die künftige gastronomische Versorgung in dieser Einrichtung mit Beginn der neuen Saison aussehen soll. Fördergelder sind hierfür eben so wenig klar wie für den Umbau des Burghofareals mit Ex-FDGB-Ferienheim. Die neuen Besitzer der Burghof Kyffhäuser Grundstücksgesellschaft mbH werden sich, wie die Betreiber von Landsitz Thomas Müntzer mit Bikertreff, deshalb kaum Vorschriften machen lassen. Denn wie Kioskbetreiber und "fliegende" Händler müssen sie alle wirtschaftlich arbeiten, wenn sie nicht gleich wieder Insolvenz für ihre Unternehmen anmelden wollen. 18.12.2003 Copyright: Thüringer Allgemeine |
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