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Presseberichte |
Klinkenputzen für die Arterner FreilichtbühneARTERN. Auf der Arterner Freilichtbühne im Salinepark soll sich in den nächsten Wochen und Monaten so einiges nach vorn bewegen. Wie Bauamtsleiterin Antje Große von der Stadtverwaltung im TA-Gespräch berichtete, werden ab dem 1. Dezember 2003 zahlreiche Jugendliche über ABM eingestellt, die das schön gelegene Vergnügungsareal auf Vordermann bringen sollen. "Es sind genau 20 Jugendliche und zwei Anleiter, die am kommenden Montag ihre Arbeit aufnehmen werden", präzisierte der Geschäftsführer der Arbeits-, Bildungs- und Strukturentwicklungs GmbH (ABS), Günther Schacke auf Nachfrage. Die jungen Leute - keiner ist älter als 26 Jahre - würden befristet für ein Jahr an dieser Maßnahme teilnehmen, die von der ABS koordiniert wird. Allerdings seien bereits die ersten sechs Monate allein für Qualifizierungsmaßnahmen reserviert. Erst im Mai, wenn auch das Wetter wieder etwas besser ist, werde die eigentliche praktische Verschönerung an der Freilichtbühne beginnen. Was dann dort alles gemacht werden soll, darüber konnte Schacke jetzt noch keine Angaben machen. "Das Problem ist, dass die Sachkosten für diese Maßnahme um 50 Prozent gekürzt wurden", so Schacke. Das bedeutet, dass man übers Arbeitsamt zwar die Leute bezahlt bekommt, aber kein Material im erforderlichen Umfang zur Verfügung steht. Deshalb will der ABS-Chef in den sechs Monaten, die bis zum Start der praktischen Arbeiten noch bleiben, gemeinsam mit der Stadt nach Möglichkeiten suchen, Sponsoren zu finden. "Ganz einfach - je mehr Material wir haben, desto mehr können wir machen", erklärte der ABS-Geschäftsführer. Er will nun den Stadtentwicklungsverein sowie die Projektgruppen "Freilichtbühne" und "Saline" anspitzen - wäre doch gelacht, wenn die nicht ein paar Steine und Zementsäcke organisieren könnten. "Jeder, der Baumaterial abzugeben hat, kann sich bei mir melden", so Schacke weiter. Zu tun gebe es für die 20 Leute mehr als genug an der Freilichtbühne. Schließlich sei der größte Teil der zu erledigenden Aufgaben nur in Handarbeit zu lösen. Antje Große hat bereits konkrete Ideen: "Die Sitzreihen im oberen Bereich könnten saniert werden und - ganz wichtig - das Projektorhäuschen." Denn Kuno Rößler vom "Filmtreff" habe sich bereit erklärt, im kommenden Sommer einmal wöchentlich Freilichtkino anzubieten. Voraussetzung ist aber, dass das Projektorhäuschen repariert wird. "Ein Neubau ist mit Blick auf die gesetzlichen Regelungen nicht möglich", erklärte Antje Große. Denn die Freilichtbühne befindet sich im Außenbereich, nur die bestehenden Anlagen haben daher Bestands- schutz. Nun muss nur noch das Material kommen - Ideen sind mehr als genug vorhanden. 01.12.2003 Sebastian TAUCHNITZ Copyright: Thüringer Allgemeine |
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