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Presseberichte


19.11.2003

Endemol hat noch nicht aufgesteckt / Quote besser

ARTERN (st). "Wir sind nicht entmutigt - ganz im Gegenteil", erklärte Endemol-Producer Reinhard Marks am Montagabend beim traditionellen Endemol-Stamm- tisch, der dieses Mal im Hotel "Aratora" stattfand. Allerdings sei es kein gutes Zeichen, wenn sich der Mdr so lange über die Zukunft der Serie ausschweige.

Doch aufgeben wolle man noch lange nicht, so Marks weiter. Derweil gab sein Kollege Christian Appel bekannt, dass die vorerst letzte durch den Mdr in Auftrag gegebene Sendung am 25. Dezember über die Bildschirme flimmern werde. Was dann folge, darüber werde immer noch verhandelt. Zumindest die Quoten waren bei der letzten Sendung wieder besser. 9,3 Prozent aller Zuschauer im Sendegebiet statteten mit ihrer Fernbedienung Artern einen Besuch ab, das entsprach immerhin 420 000 Leuten. Kein schlechter Schnitt nach der vorher gehenden Folge, der keine so große Resonanz beschieden war. Ansonsten ging es beim Stammtisch nochmal sehr ausführlich um den Gesangswettstreit vom Wochenende, wo Sternchen Stefanie Gorges als Interpretin des Artern-Liedes gekürt wurde.

Producerin Wendy Weiß berichtete, dass sich die Jury extrem schwer damit getan habe, den wahren Sieger zu küren. Zudem verriet sie, dass es sicher nicht ganz einfach wäre, die dreieinhalbstündige Mammutveranstaltung für einen maximal vier bis sechs Minuten langen Beitrag bei "Stadt der Träume" aufzubereiten. Denn schließlich wolle man möglichst viele Interpreten vorstellen, gleichzeitig aber auch die Diskussionen im Publikum nicht ausblenden. Wie nun mit der Gewinnerin weiter verfahren werden soll, darüber entscheide allein der Heimatverein, so Wendy Weiß weiter. Etwa die Produktion eines Musikvideos zu "Artern, meine Heimat, Du" habe man bisher nicht ernsthaft ins Auge gefasst.

Sie lobte derweil das Engagement der Arterner, die immer aufgeschlossener dem Team gegenüber würden. "Heute kommen die Leute und fragen von selbst, ob sie das Gewinnspiel am Ende der Sendung machen können", berichtete sie. Auch die privaten Wohnungen seien nicht mehr für die Drehteams von Endemol tabu...

19.11.2003

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