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Presseberichte |
Thyratalbrücke macht FortschritteBERGA. Die Thyratalbrücke nördlich von Berga unweit der Kreis- und Landesgrenze hat nach dem letzten Verschub nun das westliche Widerlager erreicht. Somit ist diese Brücke mit einer Länge von insgesamt 1115 Metern die längste Autobahnbrücke im Verlauf der A 38. Auf zwölf Y-Pfeilern überspannt die Stahlkonstruktion mit einer maximalen Höhe von 40 Metern das Tal der Thyra sowie die Landstraße zwischen Berga und Uftrungen und die Eisenbahnlinie nach Stolberg. Die Autobahn 38 zwischen Göttingen und Leipzig soll erst in drei Jahren durchgängig befahrbar sein. Schuld an der um zwei Jahre verspäteten Fertigstellung ist der komplizierte, zwölf Kilometer lange Abschnitt zwischen Bleicherode und Breitenworbis, der im Bereich der Bleicheröder Berge über sehr schwieriges Gelände führt. Die Planfeststellung für diesen Bereich wurde kürzlich beantragt. Erst im kommenden Jahr ist hier nach Angaben der bauausführenden Deges mit dem Baubeginn zu rechnen. Aufgrund der problematischen Topografie dauere die Bauzeit drei Jahre, bis 2007. Zwischen Bleicherode und Wipperdorf kommen die Autobahnbauer schneller voran. Zwei Brückenbauwerke werden hier in Angriff genommen. Dieser Abschnitt soll im September 2005 unter Verkehr gehen. Im Bereich zwischen Heringen und Berga soll der Streckenbau im Frühjahr in Angriff genommen werden. Hier befindet sich nicht nur die Thyratalbrücke, sondern drei weitere Bauwerke. Die Talbrücke über den Hungerbach ist bereits in Bau, die Aufträge für die Taubentalsbach- und Weidengrabenbrücke sind erteilt. Die Baukosten für alle vier Brücken betragen 60 Millionen Euro. 16.10.2003 Copyright: Thüringer Allgemeine |
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