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Presseberichte


19.05.2003

Arterns Schalmeien erfreut über Erfolgstour ins Big-Brother-Haus

ARTERN (ale). Samstag in der Hüttenstraße. Die Mitglieder des Schalmeienorchesters steigen in den Bus, der sie zum Auftritt nach Köln ins Big-Brother-Haus bringen soll. Die Stimmung ist geladen. Aber nicht nur wegen der Lesermeinung von Helmut Maier knistert es, auch wegen des nicht ganz so normalen Zieles ist man nervös. Im Bus weicht der Ärger der Aufregung. Der Auftritt bei der bekanntesten Wohngemeinschaft - dem Big-Brother-Haus - ist dann doch nicht ganz so normal. Schnell war vergessen, dass das Fernsehteam vom Mdr die ganze Fahrt ihre Kamera laufen ließ. Am Nachmittag in Köln bekam die Aktion noch ein Krönchen aufgesetzt. In der Nachbarschaft lief die Lifeübertragung des Promiboxens mit den Superstars Daniel und Alex. Und als Big Brother Moderatorin Alexandra Bechtel auch noch Autogramme verteilte, waren die Herzschläge lauter als die Instrumente.

Ein Regenschauer überschattete den Beginn des großen Auftritts. Doch als die Instrumente auf dem Battle-Field, dem großen Spielfeld für die Wettkämpfe des Hauses, standen, lachte sogar die Sonne. Als die Sirene für die Bewohner erklang, war die Aufregung auf ihrem Höhepunkt. Mit "Rama lama ding dong" wurden die Container-Bewohner begrüßt. Als die ihre deutliche Überraschung im Griff hatten, ging die Post ab. Sie tanzten und ließen sich von der Musik voll mitreißen. Für die zu lösende Aufgabe hatte sich Arterns Schalmeienorchester einige Kniffe einfallen lassen. Das Ergebnis war beeindruckend.

Als Anne Neubauer dem Thüringer Bewohner Holger noch das Schalmeien-T-Shirt überreichte, meldeten die anderen auch gleich Bedarf an. Fürs Gruppenfoto durften sich die Bewohner sogar kurz unter die Arterner Kids mischen. Nach zwei Zugaben bedankten sich die Container-Bewohner mit Kniefällen ausschweifend für die super Show. Nach ausgiebigen Fotosessions auf dem Battle-Field vor dem Big-Brother-Logo ging es wieder gen Heimat. Nur bei wenigen siegte die Müdigkeit. Unerschöpflich löcherte man den Kameramann vom Kika über seine Arbeit, und schwärmte von den aufregenden und auch so erfolgreichen Stunden. Von wegen Rot-Front-Kämpfer-Kapelle!

19.05.2003

Copyright: Thüringer Allgemeine

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