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Presseberichte |
Steinwurf als EinwurfUnter die zahlreichen Besucher des Kyffhäuserdenkmals, die gestern Nachmittag das tolle Wetter nutzten, mischte sich auch die Thüringer Wissenschaftsministerin Dagmar Schipanski (CDU). Ihren Weg zur Ringterrasse musste sie sich allerdings erst freischneiden. Denn schließlich hatte ihr Ministerium in den vergangenen Jahren die Mittel für die Sanierung des nördlichen Treppenaufgangs und die Abdichtung der Ringterrasse bereit gestellt. Grund dafür waren immer wieder Wassereinbrüche, die durch die Treppen und die Ringterrasse in die Seitenkammer des Denkmalgewölbes gelaufen waren. Das Problem habe man mittlerweile eindämmen können, gebannt sei es aber noch nicht, erklärte der zuständige Planer Klaus Wagner aus Erfurt, als die Ministerin das obligatorische rote Band durchtrennte. Zwar habe man - für den Laien unsichtbar - eine PE-Folie unter die Platten der Ringterrasse gebracht. Aber erst nach der Sanierung des südlichen Treppenaufgangs sei der Wassereinbruch gebannt. Als man anschließend in der trockenen Seitenkammer bei Bratwurst und Bier beisammen saß, schlug die große Stunde von Dr. Wulf Bennert,
dem Chef des gleichnamigen Spezialunternehmens für Denkmalpflege. Er stellte seine neue Geschäftsidee vor. "Der Brunnen auf dem
Kyffhäuser ist nach unseren Forschungen mit 176 Metern der tiefste Burgbrunnen der Welt", leitete er seine Ausführungen ein. Bennert
berichtete, dass immer wieder Menschen dabei erwischt würden, dass Von Sebastian TAUCHNITZ 08.05.2003 Copyright: Thüringer Allgemeine |
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