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Presseberichte


10.04.2003

Studenten für Artern

ARTERN. Wenn im Fernsehen neues aus der Stadt der Träume angesagt ist, dann legen einige Studenten der Fachhochschule Nordhausen die vielen Bücher und Schreibblocks zur Seite. Es gibt Wichtigeres. Sie sind gespannt darauf, was "Opa Schmölling" zu erzählen und zu zeigen hat, wollen wissen, wie es um den Bau des Gradierwerkes bestellt ist, was im ProOst-Laden in den Regalen steht. Mit der Serie entwickelte sich schnell ein wahrer kleiner Fanklub mit einem festen Fernseher-Stamm von etwa 20 Leuten. Um noch näher an der Serie zu sein, besuchten am Montagnachmittag elf Studenten die Salinestadt. Die jungen Leute kommen aus den verschiedensten Regionen, studieren zum Beispiel Betriebswirtschaft, Flächen- und Stoffrecycling, Sozialmanagement, Technische Informatik.

Natürlich wollte man als Fans der Serie auch auf sich aufmerksam machen. Anne Münzer aus Dresden entwarf das Logo "Studenten für Artern", das auf den T-Shirts zu sehen ist. Schade, das legendäre Café von "Frau Anja" war leider geschlossen. Und so pilgerten die jungen Leute zum Rathaus, schauten im Arbeitsamt vorbei - das erstaunlicher Weise menschenleer war, kauften natürlich beim Fleischer den berühmten Kartoffelsalat mit Speck. Und plötzlich, man traute seinen Augen kaum, kam er um die Ecke: "Opa Schmölling". Da war die Begeisterung der Fangemeinde natürlich besonders groß. Klaus Schmölling, da sind sich alle einig, ist und bleibt die Hauptfigur der Serie. Und er ist im wahren Leben besser und netter. Die Nordhäuserin Daniela Arnold opferte ihr letztes Hemd für ihn - natürlich das Studenten-für-Artern-T-Shirt. Dafür gab´s ein Buch über die Geschichte der Stadt, mit persönlicher Widmung von Klaus Schmölling.

Die Entdeckungstour durch Artern ging weiter. Reiseleiterin war die Arternerin Ulrike Schreyer, die für ihre Studentenkollegen natürlich viele Insiderinformationen parat hat. Auf dem Besuchsprogramm stand unter anderem die Kyffhäuserhütte. Auch wegen der Parallelen mit Nordhausen, wo Industrie nach der Wende wegbrach und es viele Arbeitslose gibt. Erschrocken waren die jungen Leute über das "schlimme Aussehen" der Grundschule in der Kirchstraße und des Krankenhauses.

Und was müssten die Fernsehleute der Serie anders gestalten, um sie noch besser und spannender zu machen? Da gibt man öffentlich keine Tipps, schließlich kritisieren Fans ihre Serie und deren Helden nicht. Aber enttäuscht war man schon, als die Ausstrahlung einer Folge verschoben wurde und der neue Termin nicht so bekannt war. Auch könnte die Serie wöchentlich laufen und einige Minuten länger gehen.

Ingolf GLÄSER

10.04.2003

Copyright: Thüringer Allgemeine

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