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Presseberichte |
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Ansturm auf Ansichtskarten
ARTERN (st). Auch wenn die erste Folge von "Stadt der Träume" in Artern auf eher verhaltene Zustimmung gestoßen ist (TA berichtete), ist in diesem Zusammenhang doch ein durchschlagender Erfolg zu verbuchen: die Ansichtskarten, auf denen für die Mdr-Serie geworben wird, gehen weg wie warme Semmeln. Damit hatte auch Realisator Christian Appel von Endemol nicht gerechnet, der die letzten Exemplare der ersten Auflage ins Rathaus gegeben hat, wo Interessenten eventuell eine ergattern werden. Auch in der Geschäftsstelle der "Thüringer Allgemeine" liegen heute noch einige Karten aus. Dass die Karten der ersten Auflage Sammlerstücke werden, liegt nicht nur an der großen Nachfrage, sondern bestimmt auch daran, dass sich darauf ein Rechtschreibfehler eingeschlichen hat. Der soll aber nach Mdr-Angaben korrigiert werden - spätestens in der neuen Auflage. Ansonsten warnte Christian Appel in seinem täglichen Bericht davor, dass mittlerweile auch viele schwarze Schafe auf den Spuren von Endemol wandeln. So habe sich ein Mann aus Wiehe verzweifelt an die Realisatoren gewandt, weil bei ihm ein Gerichtsvollzieher samt Kamerateam vor der Tür stehen würde. "Das ist nicht unser Stil. Wir hoffen, nicht mit solchen Machenschaften in einen Topf geworfen zu werden", so Appel weiter. Nicht jedes Drehteam in Artern und Umgebung, komme von Endemol. Betroffene sollten immer erst fragen, wer da vor ihrer Tür steht und, wenn sie nicht wollen, einfach wieder zumachen. 11.02.2003 Copyright: Thüringer Allgemeine |
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