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Presseberichte |
Nicht einmal ein JahrhunderthochwasserARTERN. Noch am Freitagabend wollte sich Klaus Schmölling nicht festlegen. "Es könnte fast so schlimm werden wie im Winter 1946/47", meinte der Historiker und Heimatforscher. Nachdem er dann den ganzen Samstag durch die Stadt gezogen war, war er sich sicher. "Es ist schlimm, aber nicht so schlimm", sagte er am Samstagabend im TA-Gespräch. Und während die Berichte über die Hochwasserkatastrophe über den Fernsehbildschirm flimmern, blättert Klaus Schmölling in Artikeln, die er schon vor Jahren für die Zeitschrift des Heimatvereins Aratora geschrieben hat. Bilder zeigen die Rote Armee in Ritteburg, wie sie 1956 gegen die Wassermassen half. "Danach wurden dann die Rückhaltebecken in Straußfurt und Kelbra gebaut", erzählt Schmölling. Das habe zehn Jahre gedauert. "Und an die Hochwasser von 1946/47 und 1956 kommt das jetzige glücklicherweise nicht heran", meint der Historiker und urteilt: "Es ist also nicht einmal ein Jahrhundert-Hochwasser." Die Experten sähen das ähnlich. Die Flut entspreche wohl eher einer allgemeinen Tendenz, sagte Schmölling nachdenklich und blickt wieder auf die Fernsehbilder des Hochwassers. Von Daniel DRECKMANN 06.01.2003 Copyright: Thüringer Allgemeine |
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