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Presseberichte


14.08.2002

Endemol will in Artern ehrgeizige Pläne umsetzen

ARTERN (dd). "Artern hat einen großartigen Kinosaal. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas noch gibt. Allein das ist schon eine Geschichte wert", sagte Borris Brandt vor den geladenen Gästen, denen er am Dienstagabend das Konzept für die Doku-Soap vorstellte, die er in der Salinestadt produzieren will.


Der Geschäftsführer des Medienunternehmens endemol redet schnell. Und was er vor dem Publikum im gut besuchten Kinosaal erzählt, ist fast genau so schwindelerregend wie sein Redetempo. Er habe jetzt schon mündliche Zusagen von Firmen, die das Projekt in Hoffnung auf gute Werbewirkung massiv unterstützen wollen. Gerade vor der Veranstaltung habe sich die PR-Firma McKinsey bei ihm gemeldet und großes Interesse bekundet. Und die Vorstellungen für die Vermarktung reichen von Wurstwaren mit einem Smiley - "aus dem glücklichen Artern" - bis zu einer typischen Arterner Minze. Dass die aus Kölleda kommt, lernte Brandt genauso erstaunt, wie was Kölleda ist. Es gebe da - gerade auch für das zahlreiche westdeutsche Publikum - noch viel zu lernen, gab der endemol-Chef zu. Doch genau das sei es, was den Reiz dieser Serie für ein großes Publikum ausmache. Man wolle in Artern kein Big Brother drehen, sagt Brandt und zählt einige Formate auf, die endemol außer der umstrittenen Container-Serie produziert hat - "Wer wird Millionär" bei RTL oder "Risiko" im ZDF.

Es werden das Demo-Band, das den Sendern ARD, RTL und Sat1 zugeschickt wurde, aber auch neue Aufnahmen gezeigt, die sich stärker auf Klaus Schmölling und Jörg Neubauer - beide absolut blendend - sowie deren Familien konzentrieren. Man werde von beiden Filmen Video-Kopien ziehen, verspricht Brandt, auf Anfrage aus dem Publikum. "Wir stehen noch ganz am Anfang", stellt er klar. Nun komme es darauf an, welcher Sender die Serie kaufe und wie oft sie gesendet werden solle. Wenn das klar sei, dann werde man sich mit den Arternern wieder zusammensetzen, planen und, wenn alles gut gehe, Ende des Jahres mit der Produktion beginnen. Wie sehr sich Artern verändert könnte zeigt eine Idee Brandts am Ende der Veranstaltung: Deutschlandpremieren im Arterner Kinosaal - warum nicht? Da müsste erst einmal erklärt werden, wo Artern liegt. Dafür braucht man Zeit, Sendezeit in der wieder gut Marken platziert werden können.

14.08.2002
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